Release 20.09.2024 / SIreena Records ------Für nicht wenige Rockfans sind die Siebzigerjahre das spannendste Jahrzehnt ihres musikalischen Lebens! Da passierte in der Tat eine Menge, ein Genre löste über Nacht das vorherige ab. Das Taschengeld war schneller für Platten ausgegeben, als man wollte bzw. konnte. Wurden die Songs zum Ende der Siebziger mit Punk und New Wave wieder kürzer, waren die Anfänge des Jahrzehnts die Hoch-Zeit der ausgiebigen und ausgedehnten Klänge. Songs über eine ganze Plattenseite waren keine Seltenheit. Progressive / Psychedelic Music waren genau das, was der Musikfan hören wollte und noch immer liebt.
Die Musik von damals bildet heute das Fundament der Deutschen Heavy Psych/Acid Prog Rock Band GIANTS DWARFS AND BLACK HOLES, die sich 2019 im Rhein-Main-Gebiet gegründet hat. Auf ihrem bereits dritten Album “Echon On Death Of Narcissus” legen die Musiker noch eine Schippe drauf und verfeinern ihre Musik mit Ausflügen in den Blues-, Kraut-, Stoner- und Desert Rock. Dadurch entsteht eine zutiefst interessante, kraftvolle Klangbrücke zwischen klassischem und modernem Sound. Im Laufe der Zeit hat sich der Focus von Heavy Psychedelic/Stoner Rock auf dem ersten Album hin zu mehr Psychedelic/Acid/Progressive Rock auf dem zweiten und vor allem auf dem vorliegenden dritten Album verschoben.
“Ein ausschweifender Trip quer durch den kompletten Klangkosmos des Psychedelic Rock” entdeckt Good Times und stellt fest, dass die Songs “die Düsternis von Black Sabbath, den Blues von Led Zeppelin, und den Zauber von Pink Floyd” enthalten. Keine schlechten Referenzen!
Der Bandname entstand aus einem Gedankenspiel. Einerseits sind es die astronomischen Begriffe: Giants (Rote Riesen), Dwarfs (Weiße Zwerge) und Black Holes (schwarze Löcher), andererseits soll es ein Wortspiel für Wesen aus Märchen und Mythologie sein. Die märchenhaft-astronomische Vieldeutigkeit des Namens ist beabsichtigt und soll zur individuellen Interpretation anregen.
Die aktuelle Besetzung setzt sich aus Sängerin Christiane Thomaßen sowie Tomasz Riedel (bass, guitar, keys), Caio Puttini Chaves (guitars) und Carsten Freckmann (drums) zusammen.
Zusammen hat das Quartett eine unerhört spannende Klangreise angetreten, die den Hörer mitnimmt. Irgendwie ähnlich wie damals aber zutiefst im Hier und Jetzt verwurzelt. Eine echte Bereicherung der aktuellen Musikszene! Schwerer Tip!